Durch Pinienwald, Verkehr und schließlich zum Strand
Ein letzter Aufbruch im Morgenlicht
Wir sattelten früh, während die Sonne noch tief am Horizont stand. Der erste Wegabschnitt führte uns entlang einer Landstraße, bevor wir bald in den Schatten eines Pinienwaldes eintauchten. Der Boden wurde sandig, die Wege teils tief – eine Herausforderung für die Pferde. Aber es gab auch die eine oder andere Möglichkeit zum galoppieren








Wenn sich die Bilder so anschaut, könnte man meinen, man wäre in der Wüste. Es war insgesamt schon sehr sandig.
Und so verging der Vormittag. Mit Pinienwäldern und ganz viel Sand.
Am Rande des Waldes machten wir dann unsere Mittagspause


Mit einer schönen Aussicht ließen wir anschließend den Wald hinter uns und erreichten Barbate
Barbate, die Brücke und viel Verkehr
Barbate ist ein kleiner Küstenort an der Costa de la Luz, zwischen Tarifa und Cádiz gelegen. Früher war er ein bedeutendes Fischerdorf, das vor allem vom Thunfischfang – der traditionellen „Almadraba“-Methode – lebte, die bis heute im Frühjahr betrieben wird. Noch heute prägen weiße Häuser, kleine Tapasbars und der Duft von Meerwasser und Salz das Stadtbild.
Es ist ja wie es immer ist. Kaum haben wir den Wald verlassen holte uns die Zivilisation mit viel Verkehr und vielen Menschen wieder ein. Die Pferde habe das aber ganz gut gemeistert.
Um an den Strand zu kommen mussten wir jedoch einen kleinen Fluß auf einer Brücke überqueren. Leider verlief auf dieser Brücke auch einen Hauptverkehrsstraße.





Der eine oder andere Autofahrer hat sich noch versucht ganz dicht an uns „vorbeizuquetschen“. Unmöglich wie wenig Rücksicht manche Menschen auf Pferde und Reiter nehmen. Am Ende wurden wir sogar „angehupt“ Aber am Ende ist alles gut gegangen und wir waren froh, als wir die Brücke hinter uns hatten.
Strand & Meer
Nachdem wir die Brücke hinter uns gelassen hatten, brauchten wir nur noch einmal abzubiegen und schon waren wir am Meer.
Nach dem wir mit dem Pferden ein bisschen im Wasser gespielt haben, haben wir die Zeit erstmal für ein kurzes Fotoshooting genutzt.
Dabei sind diese schönen Bilder entstanden:







Währenddessen wurde es unserem „Ersatzpferd“ wohl ein bisschen zu langweilig und er ging schonmal ein bisschen vor.


Aber er hat dann ganz brav auf uns gewartet.
Und dann kam das, was zu jedem Strandritt gehört: Der Strandgalopp
Und so endet nach 6 Tagen und über 250 km dieser schöne Trail
Und hier geht’s zur Statistik

Und mit ein paar Impressionen verabschieden wir uns aus Andalusien




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