Anreise mit Hindernissen – aber gelungener Start
Unsere Reise begann mit einem Flug von Deutschland über Frankfurt nach Malaga.
Da nur ein Sammeltransfer zur Ranch organisiert war, hatten wir nach der Landung etwas Zeit – ideal, um entspannt einen Kaffee am Flughafen zu genießen. Doch als es Zeit war zum Treffpunkt zu gehen, warteten wir – vergeblich.
Der Transferfahrer stand nicht auf der Liste. Offensichtlich war ein Fehler passiert. Nach einigen Telefonaten mit der Ranch klärte sich das Missverständnis, und ein Fahrzeug machte sich auf den Weg zu uns. Statt der veranschlagten zwei Stunden verbrachten wir also dreieinhalb Stunden am Flughafen – Na super. Aber, Ende gut, alles gut.
Als wir schließlich auf der Ranch ankamen, wurden wir mit einem üppigen Abendessen begrüßt. Danach stellte uns unsere Reitführerin vor, erkundigte sich nach unseren Reiterfahrungen und erläuterte den Ablauf der kommenden Tage. Später saßen wir noch bei spanischem Wein zusammen und ließen den Tag gemütlich ausklingen.


Tag 1:
Heute ging es dann also los.
Früh morgens um 07:00 gab es Frühstück. Direkt im Anschluss haben wir die Pferde auf den LKW verladen und machten uns auf die 3 Stündige Fahrt zum Ausgangspunkt des Trails in den Bergen von Ronda.
Nach dem wir endlich angekommen sind, haben wir die Pferde fertig gemacht und sind dann zu unserem kurzen Einführungsritt gestartet.
Insgesamt sind wir heute 14,68 km geritten und haben dafür 2 Stunden und 53 Minuten gebraucht. Also ein schöner Einführungsritt, um die Pferde kennenzulernen.
Hier sind wir geritten
Und ein bisschen Statistik

Hier ein paar Impressionen vom ersten Tag




Abend in Ronda – zwischen Schluchten, Brücken und Geschichte
Da heute nur ein kurzer Reittag war, nutzten wir am Abend die Gelegenheit für einen Stadtbummel durch Ronda. Die Stadt liegt spektakulär auf einem Felsen über der tief eingeschnittenen Schlucht des Río Guadalevín.
Die Altstadt und der neuere Stadtteil El Mercadillo werden durch den Tajo de Ronda, eine fast 100 Meter tiefe Felsschlucht, getrennt – und drei eindrucksvolle Brücken überspannen diesen Graben. Besonders der Blick beim Sonnenuntergang war atemberaubend.
Wir schlenderten durch Gassen, genossen die Architektur mit maurischem Einfluss und ließen den Abend unter dem Himmel von Ronda ausklingen.













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