Rondatrail – Tag 3

Zwischen Felsen, Herden & engen Pfaden

Weiter gehts’s durch den Nationalpark Los Alcornocales

Wir starteten bereits in den frühen Morgenstunden – heute stand uns eine nahezu zehnstündige Etappe bevor. Die Landschaft erinnerte stark an den Vortag: Den Großteil des Tages waren wir noch immer im Nationalpark Los Alcornocales unterwegs, begleitet von den allgegenwärtigen Korkeichen.

Stetes Auf und Ab – zwei Berge als Hürden

Auch wenn es kaum Platz für Galopp gab – das Gelände war oft zu steil und zu steinig –, überraschte uns der Tag mit zwei bergigen Abschnitten, die wir überwinden mussten. Besonders eindrucksvoll waren die Momente, wenn wir oben ankamen: der Blick war einfach grandios.

Begegnung mit einer Maultierherde

Zu den Highlights des Tages zählte definitiv ein ungeplantes Zusammentreffen mit einer Maultierherde. Oder kurzgesagt, wir ritten um eine Wegbiegung und standen ohne Vorwarnung mitten in der Herde.

Aber die schauten nur neugierig, liefen uns kurz hinterher und verschwanden dann genau so schnell, wie sie gekommen waren. Also: Ende gut, alles gut.

Engpass & Klettereinlagen

Kurz bevor wir unser Ziel am Abend erreicht haben wurde der Weg sehr Eng und wir mussten über große Felsbrocken klettern. Am Ende haben wir uns dann dazu entschieden, kurz abzusteigen und die Pferde ein kleines Stück des Weges zu führen, bis die engste und steilste Stelle des Weges überwunden war.

Am Ende des folgenden Videos kann man gut erahnen, wie eng der Weg zeitweise war. Natürlich gab es an den engsten und steilsten Stellen keine Möglichkeit zum filmen, denn hier galt die ganze Aufmerksamkeit dem Pferd und den Weg.

Ankunft in Alcalá de los Gazules

Am Abend erreichten wir den Ort Alcalá de los Gazules, am Rand des Naturparks – und damit die Grenze zu den Korkeichenwäldern. Wir verabschiedeten uns also symbolisch von ihnen und begrüßten ein neues Kapitel der Reise

Hier sind wir heute geritten

Und hier geht’s zur Statistik:

Zum Abschluss noch ein paar Eindrücke vom Tag

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