Nach einem erlebnisreichen ersten Tag begann für uns das nächste Kapitel unseres Balkantrail-Abenteuers: der Ritt hinein in die bulgarischen Berge. Die kommenden zwei Tage führten uns durch abwechslungsreiche Landschaften – von offenen Feldern über schattige Wälder bis hinauf in die Höhen der Gebirge.
Tag 2 – Von der Ebene in die Wälder
Der Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück, das uns die nötige Energie für die Etappe gab. Anschließend bauten wir unser Camp ab und verstauten alles wieder sorgfältig im Begleitfahrzeug. Gegen 10:00 Uhr saßen wir im Sattel und machten uns auf den Weg.

Landschaft im Wandel
Schon nach kurzer Zeit merkten wir, wie sich das Gelände veränderte:
Die Hügel wurden steiler, die Luft frischer, und auch die lästigen Bremsen, die uns am Vortag begleitet hatten, wurden im Laufe des Tages weniger. Statt weiter über weite Felder zu reiten, führten uns die Wege nun immer häufiger durch dichte Wälder. Die Stimmung wurde ruhiger, fast schon mystisch, während unser Weg uns über schmalen Waldpfade führte, hier konnten unsere Pferde zum ersten Mal ihre Trittsicherheit beweisen. Sehr schön war auch die Rehe die wir im laufe des Tages gesehen haben.


Mittagspause am Bach
Unsere Mittagspause verbrachten wir an einem idyllischen kleinen Bach. Einige nutzten die Gelegenheit, sich kurz abzukühlen – eine herrliche Erfrischung inmitten der Natur.
Am Nachmittag setzten wir unseren Ritt fort, größtenteils wieder durch den Wald, mit Bergpanorama stets im Blick. Es war ein rundum schöner Tag mit entspanntem Tempo, der einfach Spaß machte.
Reitzeit: Vormittags 3 Stunden, Nachmittags: 2 Stunden
Übernachtet haben wir in einer kleinen Pension.
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